kam er zu der berzeugung: Wenn die Erde eine Kugel ist, so mu ich Indien, das im Osten liegt, auch erreichen, wenn ich immer westlich fahre." Bei dem König von Portugal, dem er seine Gedanken mitteilte, fand er kein Gehr. Nun wandte er sich an die Knigin von Spanien. Nach langem Zgern berlie sie ihm drei Segelschiffe mit 120 Mann.
Am 3. August 1492 trat Kolumbus seine Reise an. Wochenlang steuerte er aus dem endlosen Meere dahin. Nichts war zu sehen als Himmel und Wasser, und nirgends zeigte sich Land. Da entsank seinen Gefhrten
der Mut; er allein verlor die Hoffnung nicht. Nach siebzig Tagen endlich tauchte eine Insel auf. Kolumbus nahm sie fr den König von Spanien in Besitz. Dem Heiland zu Ehren, dem er die Rettung aus langem Zweifel zu-schrieb, gab er ihr den Namen San Salvador, das ist Erlserinsel. Bald entdeckte er noch mehrere Inseln, auch schon das groe Haiti.
Wohl zeigten diese Inseln ppigen Pflanzen-wuchs, aber die Bewohner erschienen ganz arm, gingen unbekleidet umher und waren durchaus unwis-send. Das sah alles nicht nach dem reichen Kulturland Indien aus; aber Kolumbus war trotzdem der Uberzeugung, er habe Indien wirklich entdeckt, und nannte darum die Bewohner Indianer.
Bei seiner Rckkehr wurde der khne Mann mit groen Ehren empfangen und durfte dann noch drei Reifen mit mehr Schiffen und grerer Mannschaft unternehmen. Er machte noch weitere Entdeckungen, fand die groe Insel Kuba und betrat sogar das Festland von Mittel-und Sdamerika. Aber man wollte in Spanien nicht gleich einsehen, da diese Entdeckungen so wichtig feien, wie Kolumbus behauptete; denn es fand sich dort nicht das, was man von Indien erhoffte: Edelmetalle und Gewrze. Darum erntete er viel Undank. Seine Feinde verleumdeten ihn, und von seiner dritten Reise wurde er sogar in Ketten heimgeholt. Solche Behandlung krnkte ihn tief; er starb schon im Jahre 1506, erst neunundfnfzig Jahre alt.
Man nannte den neuen Erdteil nicht einmal nach seinem Nomen, sondern nach dem eines Florentiners Amerigo Vespncci, der die Kste Sdamerikas besuchte und beschrieb.
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Wie man sich in Europa die Landung des Kolumbus vorstellte.
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Extrahierte Ortsnamen: Indien Portugal Spanien Spanien Haiti Indien Indien Kuba Spanien Indien Europa
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Das khne Beispiel des Kolumbus spornte andre zur Nacheiferung an. Der tapfere Seefahrer Ferdinand Cortez eroberte mit dreihundert Soldaten das blhende Mexiko, während Franz Pizarro das silber-reiche Peru unterwarf. Damals kamen Westindien, Mexiko sowie die Nord-und Westkste Sdamerikas in spanischen. Besitz. Den Portugiesen gehrte bald das weite Brasilien. Noch heute herrschen in jenen Lndern die spanische und die portugiesische Sprache.
Die erste Weltnmseglung wagte der Portugiese M a g e l l a n. Zwar starb er selbst eines gewaltsamen Todes durch die Wilden auf den Philippinen; aber eines seiner Schiffe fhrte die Fahrt zu Eude.
Infolge dieser Entdeckungen schlug der Handel allmhlich ganz andre Wege ein. Bis dahin wurden die Erzeugnisse des Morgenlandes der Genua und Venedig nach Europa gebracht. Jetzt kamen sie der Portugal und Spanien. Lissabon war bald der wichtigste Stapelplatz unseres Erdteils. Spter wurden Holland und England die ersten Handelsstaaten Europas. Da gelangten denn die Produkte ferner Lnder vor allem der Holland nach Deutschland.
Dem neuentdeckten Amerika verdanken wir den Tabak, den Mais und die Kartoffel. Endlich fanden sich in der neuen Welt reiche Schtze an Gold und Silber, die in Menge zunchst nach Spanien kamen.
Ix. Die Renaissance.
Die Erfindung der Buchdruckerkunst diente besonders auch der Ver-breitung der besten Schriften des Altertums, die man damals erst richtig kennen lernte. Die Wissenschaften sowohl wie die Bau- und die Bildhauerkunst der Alten erlebten jetzt eine Art Wiedergeburt: darum spricht man von der Renaissance.
Im Mittelalter las man nur wenige Werke lateinischer Schriftsteller; die meisten und die besten waren ganz in Vergessenheit geraten. Von den griechischen lernte man auch nur einzelne kennen; aber nicht in der Ursprache, sondern durch arabische bersetzungen.
Da machten sich im dreizehnten Jahrhundert zunchst bedeutende Italiener daran, die Werke von lateinischen Schriftstellern, die man bisher nicht gelesen hatte, genauer zu studieren. Sie fanden dabei, da man von den Alten sehr viel lernen konnte. Schon der groe Dichter Dante zeigte in seinem berhmten Werke Die gttliche Komdie/ wie viel er diesen Schriftstellern verdankte, yi-
Als dann nach der Eroberung des ostrmischen Reiches durch die Trken griechische Gelehrte ihre Bcherschtze nach Italien retteten und dort bekannt machten, da merkten die Gebildeten gar bald, da man von ihnen noch viel mehr lernen konnte als von den lateinischen. Nun wurden die Griechen znm zweiten Male die Lehrmeister der Welt.
Aber auch auf die bildenden Knfterwirkten die Vorbilder der Alten ganz bedeutend ein. Zwar waren die meisten Banwerke ans ihrer Zeit entweder ganz verschwunden oder lagen in Trmmern, und die Bild-
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gehuse liegt eine kreisfrmige Scheibe, die Windrose. Auf ihr ist ein Stern von zweiunddreiig Strahlen angebracht, welche die Himmelsgegenden anzeigen. Im Mittelpunkt der Windrose steht ein Stift, der eine frei spielende Magnetnadel trgt. Sie besitzt die wunderbare Eigenschaft, stets nach Norden zu zeigen, und darum wei der Schiffer auch auf dem freien Meere immer ganz genau, nach welcher Richtung er steuert.
In dieser glcklichen Lage waren die Schiffer der alten Zeit nicht. Ihnen fehlte noch ein sicherer Fhrer durch das Weltmeer. Darum blieben sie mit ihren Fahrzeugen immer in der Nhe der Kste; auf den offenen Ozean wagten sie sich nicht hinaus. Erst um 1300 wurde der Kompa be-kannt. Ein Italiener soll ihn erfunden haben. Nun war der Wegweiser durch die Wellen vorhanden, und die groen Entdeckungsreisen konnten beginnen.
Viii. Groste Entdeckungen.
1. Die Entdeckung des Seeweges nach Ostindien. 1486. 145k Das erste Volk, das sich mit Hilfe des Kompasses auf den Ozean wagte, waren die Portugiesen. Kein Land lockte sie mehr als das reiche Indien. Lngst bezog man von dort Baumwolle, Reis, Zucker und mancherlei Gewrze. Alle diese Erzeugnisse wurden durch Karawanen der Syrien und gypten an die Mittelmeerkste gebracht und von hier auf Schiffen noch Europa befrdert. Der Transport war also gar mhsam, und deshalb standen die Waren hoch im Preis. Dazu kam noch, da alle Straen zwischen Indien und Europa in den Hnden der Trken waren, und diese erhoben sehr hohe Zlle. Das Volk, dem es gelang, einen direkten Weg nach Indien zu finden, durfte auf gewaltigen Gewinn aus dem Handel mit diesem Lande rechnen. Ein solcher Weg konnte nur ein Seeweg sein, und er mute um Afrika führen. Diesen bemhten sich die Portugiesen zu finden.
Lange Zeit aber war ihnen vor dem Atlantischen Ozean bange; denn von ihm erzhlten sich die Leute grausige Dinge. Die einen sagten, sein Wasser sei zhe wie Leim und jedes Schiff bleibe darin stecken; die andern meinten, unter dem quator koche das Meer und alles msse dort verbrennen. Nur langsam drangen darum die Portugiesen an der Westkste Afrikas vor. Endlich gelang es dem khnen Barth olo mns Diaz 1486, die Sdspitze des Erbteiles zu umschiffen. Jetzt war die Entdeckung des Weges nach Indien nur noch eine Frage der Zeit. Zwlf Jahre spter steuerte denn auch Vasko dagama an der Ostkste Afrikas weiter, durchquerte den Indischen Ozean und laubete glcklich an der Westkste Jnbiens. Damit war der langersehnte Weg gesunben.
2- Die Entdeckung Amerikas. 1492. Eine noch wichtigere Entbeckung geschah im Westen. Wir verbanken sie Christoph Kolumbus. Dieser berhmte Mann wrbe 1456 zu Genua geboren. Als Knabe las er begierig Reisebeschreibungen. Daburch erwachte in ihm ein heies Verlangen, frembe Lanber mit eignen Augen zu sehen. Schon im Alter von vierzehn Jahren ging er auf ein Schiff, und balb war er auf allen bamals bekannten Meeren Zu Hause. Gleich vielen andern zerbrach auch Kolumbus sich barber den Kopf, wie ein Wasserweg nach Jnbien zu fmben sei. Durch langes Grbeln
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er auf und sang einen Vers, der den Leuten die Uhr knden sollte. Dann wurde es wieder still, und friedliche Ruhe herrschte in der schlafenden Grostadt.
4. Die Bildung. Sich geistig viel zu beschftigen, war der deutsche Brger jener Zeit nicht gewohnt. Allenfalls las er eine Zeitung, die aber kaum die Gre eines Quartblattes aufwies. Mancher hatte' anch wohl Reisen gemacht und wute viel zu erzählen; aber nicht von der Pracht der Gebirge, denn die galten damals als wild und unschn, sondern von den Schlssern und Grten vornehmer Leute und von den Schaustcken der Frankfurter oder der Leipziger Messe.
Wer fr gebildet gelten wollte, lernte französisch. Die deutsche Sprache erschien ihm gewhnlich. Das nderte sich erst unter der Regierung Friedrichs
des Groen; denn als Klopstock. Lessing, Herder, Goethe und Schiller austraten, da lasen die Deutschen ihre Werke mit Begeisterung und wurden stolz aus die Muttersprache.
Viii. Die Befreiung Nordamerikas. \776 bis \78o.
1. Europer in Sd- und Mittelamerika. Christoph Kolumbus halte 1492 Amerika entdeckt. Nach ihm fuhren andere khne Seefahrer hinber Die Portugiesen erwarben Brasilien; die Spanier unterwarfen das brige Sdamerika, dazu Mittelamerika und das Riesenreich Mexiko. Sie hatten es ganz besonders auf Edelmetalle abgesehen. Die Indianer, die ihre Sklaven ^worden waren, wurden in die Bergwerke getrieben, um hier Gold und Silber zu graben. Stolze Flotten brachten dann die gewonnenen Schtze
Brgersleute jener Zeit: Herr Mila und Demoiselle Metzel.
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englischer Abstammung in der Minderzahl, die hollndischen, die Buren, in der Mehrzahl. Zwei Burenrepubliken, Transvaal und der Oranjefrei-staat, waren den Englndern noch nicht Untertan. Um diese zu unterwerfen, begannen sie 1899 den Krieg. Mehr als 200000 Soldaten schickten sie hinber, denen die Buren unter der Fhrung des Prsidenten Krger nur 30000 entgegenstellen konnten. Wohl brachten die.buren den Englndern manche Niederlage bei, aber schlielich erlagen sie der bermacht. Ihre beiden Staaten wurden englische Kolonien. Um ihre Herrschaft in Afrika noch mehr zu befestigen, haben die Englnder den Bau einer Eisenbahn von Kairo nach Kapstadt in Angriff genommen und schon grtenteils vollendet.
In Indien hatte die englische Herrschaft manche Erschtterungen durch-zumachen. In den fnfziger Jahren brach ein gewaltiger Aufstand aus, der nur mit Mhe niedergeworfen wurde. Schlielich lie sich die Knigin Viktoria im Jahre 1876 auf einer Reichsverfammlung zu Delhi zur Kaiserin von Indien ausrufen. An der Sdfpitze von Hinterindien besitzt England die wichtige Hafenstadt Singapur. Auch in China hat es groen Einflu. Vor der groen Hafenstadt Kanton befetzte es eine wste Insel, Hongkong, und schuf auf ihr einen wichtigen Handelsplatz.
Schlielich nahm Australien, das bis zum Regierungsantritt der Knigin Viktoria zu nichts andern gut zu fein schien als zu Verbrecher-kolonien, unter ihrer Herrschaft einen gewaltigen Aufschwung, seit man dort Gold entdeckt hatte. Auch Neu-Seeland, das so groß ist wie Italien, wurde von den Englndern kolonisiert.
Die wichtigste Sttze dieses gewaltigen Reiches ist feine Kriegsflotte. Sie ist immer noch bei weitem die grte der Welt. Bis vor kurzem gab es keine, die den Englndern htte Furcht einflen knnen. Doch als die deutsche zur zweitgrten von allen heranwuchs, sahen sie auf einmal in Deutschland einen gefhrlichen Feind. Nun qult sie die Furcht, dieses Land knne versuchen, mit Hilfe feiner Kriegsflotte Truppen an ihrer Kste zu landen und so der englischen Herrschaft ein Ende zu machen; denn ihr Landheer haben sie im Vertrauen auf den Meerfchutz vernachlssigt. Bei ihnen ist noch keine allgemeine Wehrpflicht durchgefhrt: sie behelfen sich mit Sldnern.
3. Das franzsische Reich. Frankreich ist seit 1870 eine Republik; sie nennt sich die Dritte. An der Spitze steht ein Prsident, der auf sieben Jahre gewhlt wird und das Ministerium ernennt. Die gesetzgebende Gewalt liegt in den Hnden der Deputiertenkammer und des Senats.
Unter der Dritten Republik hat Frankreich in Afrika und Asien ein groes Kolonialreich erobert. Zu Algier erwarb es nicht blo Tunis und Marokko, fondern auch noch weite Gebiete im Innern von Nordafrika, foda es bort jetzt der eigentliche Herr ist. Auch am Kongo dehnte es feinen Besitz bedeutend aus, und auerdem nahm es die Riefeninsel Madagaskar in Besitz. In Hinterindien fgte es feinen frheren Besitzungen das Kaisertum An am hinzu und entri ferner den Chinesen Tonking und den Siamesen alles Land stlich vom Flusse Mekong.
Diese Erfolge find aber nicht das Werk franzsischer Landeskinder. Franzsisches Blut erscheint der Regierung zu schade dazu. Frankreich hlt sich hierfr die Fremdenlegion, zu der es Auslnder wirbt. Mehr
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Extrahierte Ortsnamen: Transvaal Afrika Kairo Kapstadt Indien Indien Hinterindien England Singapur China Hongkong Knigin_Viktoria Italien Deutschland Frankreich Frankreich Afrika Asien Algier Tunis Marokko Nordafrika Madagaskar Hinterindien Frankreich
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ngstlich gemiedenen Atlantischen Ozean hinaus. Weil die herrlichen Erzeugnisse Indiens seither der Syrien und gypten auf beschwer-licheu Wegen nach Europa kamen, wollten sie einen bequemeren Weg nach diesem reichen Lande suchen. Dieses konnte nur ein Seeweg sein, und er mute um Afrika führen. Nur laugsam drangen die Portugiesen an der Westkste dieses Erdteils vor, weil sie sich vor eingebildeten Hindernissen frchteten. Endlich gelang es Bartholo-maus Diaz, bis zur Sdspitze Afrikas zu gelangen; bald fand dann Vasko de Gama den langersehnten Weg nach Ostindien wirklich.
5. Die Entdeckung Amerikas. 1492. Eine noch bedeutendere Ent-deckuug machten die Spanier im Westen. Sie knpft sich an den Namen Christoph Columbus, der 1456 zu Genna geboren wurde. Schon als Knabe hatte er begierig Reisebeschreibungen gelesen und heie Sehnsucht nach fernen Lndern eingesogen. Er wurde ein khner Seemann und gelangte durch fleiiges Nachdenken und Be-obachten zu der berzeugung: Wenn die Erde eine Kugel ist, so mu ich das stlich gelegene Indien auch erreichen knnen, wenn ich immer westlich fahre." Nach vielen Bemhungen gelang es ihm, die Knigin von Spanien zu bewegen, da sie ihm die Mittel zur Ausfhrung seines Planes gewhrte. Am "3. August 1492 trat er mit drei kleinen Schiffen und 120 Leuten mutig die Fahrt an. Nach berwindung groer Hindernisse und Gefahren fand er am siebzigsten Tage die erste amerikanische Insel, von welcher er im Namen der spanischen Regierung Besitz nahm. Er nannte sie San Salvador (Erlserinsel). Weil er glaubte, Indien erreicht zu haben, gab er den Bewohnern den Namen Indianer. Dann fand er auer anderen Inseln noch Kuba und kehrte nach Spanien zurck.
Auf drei weiteren Reisen entdeckte Columbus neben vielen Inseln auch das Festland von Sdamerika. Er hat in seinem Leben in vollem Mae an sich das Sprichwort erfahren: Undank ist der Welt Lohn! Die glnzenden Versprechungen, die man ihm in Spanien ge-macht hatte, wurden nicht gehalten, und tief gekrnkt starb er im Alter von 59 Jahren.
Durch diese Entdeckungen nahm der Welthandel allmhlich eine ganz andere Richtung. Die Erzeugnisse des Morgenlandes kamen nicht mehr ausschlielich der die Städte Genua und Venedig nach Europa, sondern die westlichen Staaten, Portugal, Spanien, spter Holland und England, traten in den Bordergrund; Lissabon gewann den ersten Rang als Stapelplatz, und bald gelangten die Produkte der fernen Erdteile der Holland nach Deutschland. Dem neuentdeckten Amerika verdanken wir den Tabak, den Mais uttd die Kartoffel, welch letztere zuerst 1587 in Deutschland angepflanzt wurde. Endlich barg die neue Welt reiche Schtze au Gold und Silber, die in Menge zunchst besonders nach Spanien kamen.
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